Für diese einfache und schnelle,
aber
wirkungsvolle Technik benötigt
man
wenig Material.
Ein Papier brauchen wir als Unterlage, gut
geeignet ist Tonpapier mit der Größe DIN A 4. Das Papier, aus dem die
Maske geschnitten wird, sollte farbig gut dazu kontrastieren und die
halbe Größe der Unterlage haben.
Dazu: Bastelschere, zum Schluss Klebstoff.
Tipp: Zum Erklären, Vormachen
und Ausprobieren ist der Overheadprojektor gut geeignet. Mit einem Stück
Tonpapier (DIN A 5) kann man jeden Arbeitsschritt gemeinsam besprechen.
Arbeitsschritte
und Regeln:
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Abbildung 1: Das Papier |
Abbildung 2: Es wird zuerst in drei Teile waagerecht
zerschnitten (Stirn, Nasenpartie, Kinn) |
Ab jetzt kann ganz individuell weiter
geschnitten werden!
Wichtig ist immer: Nach jedem Schnitt legt
man das Papier wieder an die richtige Stelle, kein Schnipsel darf
entfernt oder weggeworfen werden. Das Papier liegt immer mit derselben
Seite nach oben!
Tipp: Günstig ist Papier,
dessen Vorder- und Rückseite unterschiedlich ist. Für die
ungeschickteren Kinder ist das eine große Hilfe.
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Abbildung 3: Hier wird die Nasenpartie als nächstes
ausgestaltet. .= |
Abbildung 4:
Augen und Mund werden angedeutet. |
Abbildung 5:
Die Augen werden weiter ausgearbeitet. |
Man kann weitere Details
schneiden, aber bei dieser Technik ist weniger oft mehr... Je kleiner
die Papierteile werden, desto schwieriger wird es natürlich auch für die
Kinder. |
Abbildung 6:
Zum
Schluss, vor dem Aufkleben, überprüfen wir, ob das Papier noch
vollständig ist. Dazu sollen alle "Puzzle-" Teile ganz eng aneinander
geschoben werden. Wenn ein Teil fehlt oder falsch herum liegt,
ist die Aufgabe nicht richtig gelöst worden.
Die Abstände zwischen den Puzzleteilen sind entscheidend für den
Gesichtsausdruck der Maske. Hier sollen die Kinder einiges ausprobieren,
z. B. auch Schrägstellungen von einzelnen Teilen. (Mit rundem
Origamipapier gibt es auch schöne Ergebnisse, siehe oben!)
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